Diese Fuhre (ca. 15 Zentner) wird beim Maschinenring im Schlempertshof gekeltert. Wir erhalten unseren ersten "vereinseigenen"Apfelsaft
Berthold Mairon machte an einigen Biotopen eine Bestandsaufnahme der Obstmenge und hat sich im Vorfeld informiert, welche Möglichkeiten
es gibt, um Saft ausschließlich von den eigenen Äpfel zu erhalten. Als Alternative zu den nahe gelegenen Keltereien wie in Gottersdorf oder dem
Schlempertshof, standen noch die mobilen Pressen zur Diskussion. Aber die haben weite Anfahrtswege und brauchen mindestens 4 t Obst.
Unsere Bäume hängen wohl voll, aber soviel ist es dann doch nicht.
Wir beginnen auf der Schmittshöhe. Einige der Bäume sind schon ganz oder teilweise abgeerntet, so dass wir zügig fertig sind.
Da die Apfelernte ganz schön anstrengend sein kann, wurde bei den Walldürner Asylanten nachgefragt, ob jemand Lust hat
mitzuhelfen. Vier junge, kräftige Männer waren sofort bereit mit zu kommen.
Als die 5 Bäume am Hochzeitswäldchen 1 geschüttelt, die Äpfel aufgesammelt und im Sack waren, ist unser Soll eigentlich
erfüllt, die anvisierte Menge haben wir zusammen. Aber nur eigentlich.... denn wir alle hatten Lust weiter zu machen!
An der Streuobstwiese Richtung Altheim (ehemals von der Sportgemeinde gepflegt) geht es weiter.
Ali und Thalil aus Somalia sowie Humphry und Emanuel aus Nigeria (von links) haben tatkräftig mit angepackt.
Gemäß dem alten Spruch "Viele fleißige Hände bereiten der Arbeit schnelles Ende"
Sack um Sack wird gefüllt - wir mussten sogar noch welche besorgen. Keiner hat mit so einer Menge gerechnet!
Humphry holt die Letzten von ganz oben
Emanuel setzt die schweren Säcke einfach auf den Kopf und trägt sie zur Sammelstelle
Ein "Leichtes" auch für Thalil.
Sage und schreibe 32 Säcke liegen zur Abholung bereit
Die Stärkste von allen war doch Rabea!