Pflegearbeiten am Schweinepferch, der Mondlandschaft und dem Hochzeitswäldchen
Bereits im September wurde das hochstehende Schilf im Schweinepferch von Bernhard A. und Karl-Friedrich B. mit Motorsensen zu Fall gebracht.
Ein schweißtreibendes Unterfangen - ein paar Stunden später ist das ganze Areal gemäht.
Erst Wochen später treffen sich die Biotopler, um das Schnittgut zusammen zu häufen. Das Schilf ist mittlerweile nass, schwer und schon ein
wenig verfault.
Es muss auf Haufen zusammengetragen werden, damit es aufgeladen und abgefahren werden kann. Doch was taucht da plötzlich auf.....
Ein kaum beschädigtes Nest von einem Teichrohrsänger. Besonders erfreulich, weil dieser eigentlich bei uns garnicht heimisch ist.
Der Teichrohrsänger ist etwa 13 cm lang und hat eine Flügelspannweite von 17 bis 21 cm. Das Gewicht beträgt etwa 10 bis 15 Gramm. Die
Oberseite ist braun, seine Unterseite gelblich-weiß. Der kleine Vogel hat eine weißliche Kehle, einen spitzen Schnabel und graubraune Beine
Männchen und Weibchen haben die gleiche Färbung. Die Schlagfrequenz seiner Flügel beträgt etwa 18 Schläge pro Sekunde, die Flug-
geschwindigkeit 10 Meter pro Sekunde. Ein Teichrohrsnger kann bis zu 12 Jahre alt werden. Sein kurzer unauffälliger Ruf klingt wie "tscharr"
und "tschirrak".
Super, dass dieses einzigartige Insel-Biotop mit seinen temporären Gewässer von der Tierwelt so toll angenommen wird.
Hoffentlich halten die Stiele dieser Belastung stand!!!
Sieht doch schon ganz gut aus.... der Schweinpferch kann überwintern
Weiter gehts zur Mondlandschaft....
Hier müssen die Haufen, die an unzugänglichen Stellen liegen, zusammengetragen werden
Bernhard schleppt hier eine ganze "Wagenladung" alleine
Jetzt kommt Huber K. dazu.
Mit seinem Traktor nimmt der die Haufen auf und fährt sie zum Kompostieren
Das selbe Spiel im Hochzeitswäldchen 1, auch hier müssen die Haufen noch zusammengetragen
und von Hubert abgefahren werden.
Am Ende des Nachmittags war alles geschafft! Stimmungsvolle Farbenpracht im Hochzeitswäldchen