Biotopschutzbund Walldürn e.V.

Die jährliche Pflegemaßnahme am Neuensee fand bei tollem Spätsommer-Wetter statt. Das Gras muss geschnitten, zusammengerechelt und aufgegabelt werden. Im Anschluss wird das Mähgut abgefahren. Dank der vielen Helfer war die Arbeit in 2 Tagen soweit erledigt.

Am letzten Tag des Arbeits-Einsatzes konnte die Mahd nur zum Teil abgefahren werden. Dann folgte eine lange Regenzeit. Erst Mitte November konnte das restliche Mähgut verladen und zum Grüngut-Abladepatz transportiert werden.

Am 2. Sonntag im September fand das Kartoffelfest des Freilandmuseums in Gottersdorf statt. Dieses Jahr waren wir mit unserem Info- und Verkaufsstand vertreten und haben gemeinsam mit Kindern Nistkästen zusammen gebaut.

Schon zur Tradtion geworden, findet am letzten Freitag im August der Ferienaktionstag des Biotopschutzbundes Walldürn  auf der Schmittshöhe statt. In diesem Jahr haben sich 32 Jungs und Mädels angemeldet, um Nisthilfen zu bauen. Die Nistkästen wurden als Bausätze vorbereitet und von den Kids mit Hilfe zur Verfügung gestelltem Werkzeug zusammengeschraubt. Von Helfern aus dem Verein wurden sie tatkräftig beim „Werkeln“ unterstützt. Bernhard Auerbach, Gerd Blos, Berthold Mairon, Friedrich Müller, Helmut Schinnagel, Rudolf Schnabel und Bernhard Spreitzenbarth standen den jungen Handwerkern mit Rat und Tat zur Seite. Am Ende hielt jeder einen Nistkasten in Händen, den er mit nach Hause nehmen durfte. Das war noch nicht alles an diesem Nachmittag. Das Kreativ-Team Elke Conrad, Inge Koch und Rita Müller haben sich etwas ganz Tolles einfallen lassen. Alte, nicht mehr benötigte  Krawatten werden zu Schlangen. Mit großem Eifer und Phantasie wurden die neuen „Kuscheltiere“ von den Kids gestaltet. Unterstützt beim Basteln haben noch Birgit Schnabel und Roswitha Rubey. Sophie Conrad gestaltete Part 3 des Erlebnistages. Mit den selbstgebauten Spielen „Cornhole“ und „Tic-Tac-Toe“ war Geschicklichkeit und Taktik gefragt. Wer  Lust hatte, die Schmittshöhe besser kennen zu lernen, konnte auf „Entdecker-Tour“ gehen. Ähnlich einer Schnitzeljagd müssen verschiedene Punkte gesucht und eingetragen werden. Hat alles geklappt, gab es  eine kleine, „süße“ Belohnung. Soviel Aktionismus macht Hunger und Durst. Für das leibliche Wohl haben Roswitha und Josef Rubey gesorgt. Wie im Fluge verging der aktionsreiche Nachmittag und viele der Teilnehmer freuen sich schon auf das nächste Jahr.